Hygienemuseum Vortragsreihe zu Wechseljahren

Das Hygienemuseum in Dresden habe ich als Kind geliebt. Ich war danach lange nicht mehr da, aber bei einem kürzlichen Besuch bin ich auf die Veranstaltungsreihe »Wechseljahre - Über die weibliche Lebensmitte« aufmerksam geworden und dachte mir, das schaue ich mir an. Visuell habe ich mich schon an anderer Stelle mit dem Thema beschäftigt und konnte daraus auch viel übernehmen. Ich habe hier außerdem einen anderen Weg als das klassische Live Graphic Recording ausprobiert und meine privaten Sketchnotes hinterher übertragen.

Private Sketchnote zum Vortrag
Meine private Sketchnote vom Vortrag
Eine handgezeichnete Sketchnote mit orangem Hintergrund fasst ein Expertinnen-Gespräch zum Thema Körper & Psyche in den Wechseljahren zusammen. Im Zentrum steht eine Frau mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, umgeben von Stichpunkten, Illustrationen und Zitaten.  Oben links wird Menopause: Doppelte Diskriminierung thematisiert mit den Begriffen Alter & weiblich sowie einem Kommentar: Pflicht erfüllt, Klappe halten?. Daneben stehen Fragen wie Was passiert in der Lebensmitte? und Was hängt womit zusammen? mit Illustrationen zu hormonellen Veränderungen, Alterungsprozessen und Biografie.  Rechts oben sind typische Symptome der Wechseljahre als kleine Zeichnungen mit Beschriftungen dargestellt: Gelenkschmerzen, Hitzewallungen, trockene Schleimhäute, Brain Fog, Depression & Stimmungsschwankungen, wenig Energie, Schlafstörungen, plötzliche Ängste und Gewichtszunahme. Ein Zitat dazu lautet: Kümmere dich um dich!  Unten links wird angemerkt: Bis 40 verzeiht der Körper viel – danach muss man eine Freundschaftsanfrage an ihn stellen. Ein gezeichneter nackter Körper zeigt Selbstakzeptanz mit einem Danke-Aufkleber auf dem Bauch. Daneben steht: Zeit für Beratung (teuer).  Rechts unten geht es um Lösungen: Was tun? mit drei Punkten:  Ernährung & Sport Pflanzliche Präparate Hormone (kein Allheilmittel!). Illustrationen zeigen eine Frau mit einem Teller voller Gemüse (500 g Gemüse am Tag) und eine Frau mit einem Glas Alkohol mit der Anmerkung: Der beste Alkohol ist der, den wir nicht trinken! Unten in der Mitte steht: Das System muss sich ändern mit einer Forderung, Alter mehr wertzuschätzen und Krankheit nicht nur aus einer gesamtmedizinischen Perspektive zu betrachten.  In der unteren rechten Ecke ist der Name der Illustratorin zu sehen: Gezeichnet von Nadine-Rossa.de
Das im Nachgang gestaltetete Graphic Recording

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